Olli's Kommentar: Der Chemiker, der zur Vorschrift "Zusammenkippen, Absaugen" noch nach einer Alternative sucht, hat entweder noch nicht genug Zeit im Labor verbracht oder ist verliebt in die Bibliothekarin.
Olli's Kommentar: Der erste Comic ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Schließlich hat jedes Labor Stangen und Bürsten, um die Röhrenöfen von geplatzten Präparaten zu befreien und zu reinigen...
Olli's Kommentar: Auch der Chemiker sitzt gelegentlich im Hörsaal. Im Labor darf er ja schließlich nicht essen und nicht trinken...
Olli's Kommentar: ... und frei nach einem namhaften Organiker meiner ehemaligen Studienstätte: Wer nicht nachts um zwei die Synthese der Schutzgruppe RAPPELFAZ aufsagen kann, sollte sein Diplom abgeben.
Olli's Kommentar: Und nur weil "Nebenfächer" "Nebenfächer" heißen, sind sie noch lange nicht "nebensächlich". Ein bißchen Abwechslung schadet in den Vordiplomsprüfungen ja nie...
Olli's Kommentar: "PC" steht für Chemiker übrigens primär für "Physikalische Chemie", nicht für "Personal Computer". Obwohl das eine ohne das andere gar nicht (mehr) geht.
Olli's Kommentar: Insbesondere die Experimentalvorlesungen in den ersten Semestern bestätigen einen Spruch meines alten Chemielehrers: "Chemie ist wenn's stinkt und kracht".
Olli's Kommentar: Die Physikvorlesungen teilt sich der Chemiker mit anderen Naturwissenschaftlern. Und vor allem mit anderen Naturwissenschaftlerinnen. Deswegen geht er da gerne hin.
Olli's Kommentar: Chemiker sind auf Parties durchaus beliebt: Sie können mit Ölbädern umgehen, Cocktails mixen und sich abstruse Rezepte merken. Was nicht heißt, daß sie immer Genießbares produzieren...
Olli's Kommentar: Na gut, der Scherz klappt bestenfalls auf Erstsemester-Parties. Aber kein Grund, die Gleichstellungsbeauftragte zu alamieren. Lieber bis nächste Woche warten.